Die Corona-Profiteurin Annegret Kramp-Karrenbauer nutzt ihre zufällig verlängerte Amtszeit zu ärgerlichen Vorschlägen. Bei planmäßigen Abläufen wäre sie schon seit April nicht mehr Vorsitzende der CDU und hätte ihre Energie ausschließlich dem Verteidigungsministerium zuwenden können. Weil sie aber als Notlösung noch bis Dezember im Amt bleiben muss, plagt sie das Land mit Gedankenspielen. Sie könne sich vorstellen, sagt sie im Interview, Maskenpflicht am Arbeitsplatz einzuführen.
FOCUS Tagebuch 36/2020 - Von einem Eigentor in der Verlängerung und der Angst vor offenem Wettbewerb
Helmut Markwort